Erklärung - 7
Erklärung
Denn der Zauber des Zauberers erfolgt mit der Hilfe von Teufeln, die von ihm verlangen, dass er manche Taten des Schirk für die teuflischen Djinn ausführt, damit der Djinn für ihn arbeitet. So dann werden die gegenseitigen Leistungen zwischen Djinn und dem menschlichen Zauberer normal, und es entsteht eine Bindung zwischen beiden. Der Djinn dient dem Zauberer nicht, bis er Schirk begeht.
Daher führt er manche Formen des Schirk aus, wie das Richten von Bittgebeten und Opferung von Tieren den Dinn gegenüber, anstatt an Allah. Oder der Teufel könnte ihm befehlen, den Mushaf (d.h. den Qur’an) mit seinen Füßen zu zertreten, auf den Mushaf zu urinieren oder ihn mit manch Unreinheit zu beschmutzen.
Wenn daher der Zauberer Unglaube begeht, dient der Teufel ihm, indem er ihn über manch verborgene Angelegenheiten berichtet, Dinge für ihn stiehlt oder für ihn manche Menschen verletzt, wenn er den Djinn dazu befiehlt.
Wer also Zauberei macht oder damit zufrieden ist, der hat Unglaube begangen. Denn einer, der damit zufrieden ist, ist wie jemand, der sie selber begeht. Allah sagt:
ﮅوَمَا يُعَلِّمَانِ مِنْ أَحَدٍ حَتَّى يَقُولَا إِنَّمَا نَحْنُ فِتْنَةٌ فَلَا تَكْفُرْﮄ
"Die beiden jedoch haben niemanden etwas gelehrt, ohne dass sie gesagt hätten: "Wir sind nur eine Versuchung, so werde nicht ungläubig!" [Sura al- Baqara 2:102]
Dies ist die Art von Zauberei, mit der der Ausübende mit den Teufeln in Kontakt kommt.
Was jene Art von Zauberei anbelangt, mit der der Ausübende nicht mit den Teufeln in Kontakt kommt, dennoch den Leuten manch Medizin, Rauschmittel und Getränke gibt, mit denen er ihnen schadet, ihr Geld unrechtmäßig nimmt, so hat diese Person Unglaube begangen, wenn sie solch eine Ausübung als erlaubt ansieht.
Und wenn der Ausübende das unrechtmäßige Nehmen des Vermögens dieser Leute und ihre Verletzung als erlaubt erwägt, so hat er Unglaube begangen. Wenn er dies jedoch nicht als erlaubt ansieht, dann hat er eine der großen Sünden begangen, weil er nicht mit den Teufeln in Kontakt getreten ist.
Was den Zauberer anbelangt, der mit den Teufeln in Kontakt tritt, der hat eine Tat des Unglaubens begangen, denn (in solch einem Fall) wird der Zauberer mit der Begehung von Unglauben weitermachen.
Der Imam, möge sich Allah seiner erbarmen, sagte:
Achtens: Das Unterstützen und Helfen der Polytheisten gegen die Muslime. Der Beweis hierfür ist Allahs Aussage:
ﮅوَمَنْ يَتَوَلَّهُمْ مِنْكُمْ فَإِنَّهُ مِنْهُمْ إِنَّ اللَّهَ لَا يَهْدِي الْقَوْمَ الظَّالِمِينَﮄ
"Und wer sie von euch zu Verbündeten und Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg." [Sura al-Ma’ida 5:51]