Der Glaube an Gott
Der Glaube an Gott
Die große Mehrheit der Menschen hat schon immer an Gott geglaubt. Von den ältesten Kulturen bis zu den einfachsten der modernen Gesellschaften haben Religionen, die Gott als Mittelpunkt sehen, die Fundamente der menschlichen Kultur geformt. Die Leugnung der Existenz Gottes (Atheismus) war in Wirklichkeit in der Geschichte auf einige wenige Einzelpersonen beschränkt, bis im 20. Jahrhundert der Kommunismus aufkam.
Sogar heute in den säkularen Gesellschaften des Westens, in denen moderne Wissenschaftler, welche sich auf die darwinistische Theorie stützen, den Standpunkt vertreten haben, dass Gott lediglich ein Phantasieprodukt der kollektiven menschlichen Vorstellungskraft sei, hält die überwiegende Mehrheit der Bürger, Laien wie Wissenschaftler, an ihrem Glauben an Gott fest. Folglich hat die überwältigende Menge der archäologischen Daten als Bestätigung für Gottes Existenz einige Anthropologen dazu veranlasst, den Rückschluss zu ziehen, dass der Glaube an Gott (Deismus) angeboren sein muss und nicht erlernt wurde. Obwohl die breite Mehrheit der Sozialwissenschaftler es anders geplant hat, beginnen die neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen die Sicht der Minderheit derjenigen, die sagen, dass der Glaube an Gott eine natürliche Veranlagung ist, zu unterstützen. In einem Artikel mit dem Titel „Die Spur Gottes wurde im Gehirn gefunden“, sagte Dr. Vilayanur Ramachandran von der Universität Kalifornias in Sant Diego, dass das Phänomen des religiösen Glaubens an Gott im Gehirn verankert ist.