Der Geruchssinn der Tiere


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Menschen und Tiere unterscheiden sich in der Art wie sie ihre Nase verwenden. Lebewesen in der Tierwelt benutzen normalerweise ihre Geruchswahrnehmung, um nach Nahrung zu suchen, zu jagen, untereinander zu kommunizieren, ihren Weg zu finden und ihre Partner für den Nachwuchs zu orten. Vögel, Säugetiere, Reptilien, Fische, Insekten und andere Tiere wurden mit olfaktorischen Systemen ausgestattet, die für die Umgebungen, in den sie leben, bestens geeignet sind.

Wie haben all diese Lebewesen ihr Geruchswahrnehmungssystem erhalten? Es ist eindeutig irrational und unlogisch zu glauben, dass die Tiere selbst die vollkommenen Geruchswahrnehmungssysteme in ihren Körpern entwickelt haben. Oder auch, dass diese vollkommenen Systeme durch Zufall entstanden sind. Weder Lebewesen selbst noch der Zufall können solche wunderbaren Systeme entwickeln. Selbst mit der fortgeschrittenen Technologie des 21-ten Jahrhunderts und trotz all der größten Bemühungen der Wissenschaftler, Forscher und Ingenieure, kann nichts, was diesen wunderbaren Systemen ähnlich ist hergestellt werden. Was die Weise anbetrifft, wie Lebewesen zu ihrem olfaktorischen System gelangt sind, gibt es nur eine logische Antwort: die Schöpfung.

Im Quran wird offenbart, dass wir von der Schöpfung der Tiere lernen müssen:

Seht, am Vieh habt ihr wahrlich eine Lehre... (Sure an-Nahl, 66)

Und auch im Hornvieh ist wahrlich eine Lehre für euch. Wir geben euch von dem zu trinken, was in ihren Leibern ist, und ihr habt viel Nutzen von ihnen und esst auch davon. (Sure al-Muminun, 21)

 

Hunde: Geruchsxperten


Menschen und Hunde können in derselben Umgebung sehr verschiedene Gerüche wahrnehmen. Hunde sind in der Lage Gerüche auszumachen, die wir nicht ausmachen können.

Die Gerüche beim Spazieren durch die Straße, die von einer Person und seinem Hund wahrgenommen werden, sind kaum dieselben. Hunde erhalten eine Menge detaillierter Informationen über ihre Umgebung durch Gerüche, derer sich ihre Besitzer nicht bewusst sind. Sie sammeln Informationen durch Analysieren von Gerüchen anderer Hunde, und den individuellen Gerüchen von Menschen in der Nähe. Sie sind sogar in der Lage die geringsten Gerüche in der Luft zu analysieren.

Hundenasen sind außergewöhnlich empfindlich: Die Geruchsempfindlichkeit einiger Rassen übersteigt die von Menschen um das Millionenfache.Einige Statistiken werden helfen dieses besondere Detail zu verstehen. In der menschlichen Nase beträgt die Geruchsregion 5 Quadratzentimeter (0.775 eines Quadratzoll), die aber beim Hund ganze 150 Quadratzentimeter (23.25 Quadratzoll). In der Nase der Kanine gibt es auch bedeutend mehr Geruchsrezeptoren. Ein Foxterrier zum Beispiel hat 147 Millionen, ein Deutscher Schäferhund 225 Millionen.

Dank dieser Eigenschaften sind Hunde in der Lage Aufgaben zu bewältigen, die jenseits der fortschrittlichsten technologischen Geräte der Menschen liegen. Die überlegenen Eigenschaften dieser Tiere werden verwendet, um Drogen, Schmuggelware, vermisste Personen, Sprengstoffe, Kriminelle und Opfer von Katastrophen zu finden. Der Bluthund zum Beispiel, eine Rasse mit einem außerordentlich ausgeprägten Geruchssinn, kann Spuren folgen, von denen es absolut keine sichtbaren Spuren gibt. Sie können einer Spur bis zu 4 Tage folgen. Sie können auch einer Menschenspur bis zu 80 Kilometer folgen (49.7 Meilen).


Wegen ihrer hochempfindlichen Nasen ist die Geruchsempfindlichkeit des Hundes 1 Millionen Male größer als die des Menschen.

Erstaunlicherweise machen Hunde keine Fehler, trotz der unzähligen Gerüche in ihrer Welt. Sie sind in der Lage leicht den bestimmten Geruch auszumachen, den sie suchen. Experimente haben gezeigt, dass ein Hund in der Lage war dasjenige unter vielen Gegenständen zu finden, was von ihm erwartet wurde, auch wenn sie durch stark stinkenden Skunk-Geruch bedeckt waren.

Die Schlierentechnik der Fotografie hat gezeigt, dass Hunde eine andere Methode der Inhalation benutzen: ein Hund, der etwas riecht, schnuppert beim Ausatmen, und der Kopf richtet sich nach den beiden Lefzen auf jeder Seite. Dank dieses besonderen Designs fließt die vom Hund ausgeatmete Luft in eine andere Richtung und die Luft seines Atems wird dabei gehindert sich mit dem Geruch zu vermengen.

Forscher versuchen noch immer neue Geräte zu entwickeln, indem sie die komplexe Analyse enträtseln, die in der kaninen Nase und dem Gehirn stattfinden.Gegenwärtig gibt es einen großen Bedarf nach solchen Geräten, besonders um Bomben, Minen und verschiedene gefährliche Substanzen aufzuspüren. Dennoch reichen die bisher hergestellten Geräte bei weitem nicht an die Geruchsempfindlichkeit der

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