Der Zufall kann kein einziges Teil in einem Lebewesen entstehen lassen


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 Egal welches Detail auf der Erde Sie untersuchen, Sie begegnen der Präsenz eines erhabenen Intellekts. Dies macht eine sehr wichtige Wahrheit klar: Unser allwissender Herr erschuf alles auf der Erde. Darwinisten andererseits behaupten, dass nur Zufälle eine schöpferische Kraft besitzen – dass unkontrollierte, zufällige Ereignisse selbst komplexes Leben erschaffen haben, mit seinen außergewöhnlich empfindlichen Gleichgewichten.

Die „schöpferische Kraft“, auf die die Darwinisten zurückgreifen, um den Ursprung des Geruchs zu erklären, ist auch wiederum der Zufall. Ein lebendes Wesen empfand das Bedürfnis Gerüche zu entdecken, aus welchem Grund sich das nötige Organ durch Zufall entwickelte, und sich Proteine mit bestimmten molekularen Sequenzen zufällig formten. Auch entstanden Geruchsmoleküle mit derselben molekularen Formel. Als sich die enorm komplexen Nerven durch Zufall heranbildeten, in der Lage Wahrnehmung von der Nase an das Gehirn zu liefern, begannen elektrische Signale diese Wahrnehmungen zu übertragen – auch durch Zufall.

In der Tat ist es unmöglich, dass auch nur eines der unzähligen notwendigen Phänomene durch Zufall stattfinden konnte, geschweige denn eine regelmäßige Kette solcher Zufälle. Dennoch gab offensichtlich ein unkontrollierter Eingriff dem System etwas Neues und trieb es der Vollkommenheit entgegen. Evolutionisten sind gezwungen zu behaupten, dass diese zufälligen Ereignisse perfekt funktionierten, weil ein einziger Fehler in einer Komponente eines komplexen Systems bedeuten würde, dass alles zum Anfang zurückkehren und das System nutzlos werden würde. Deshalb funktionieren sie gemäß der Evolution vollkommen, selbst wenn alle Ereignisse unkontrolliert und zufällig sind.


Zufällig eintretende Mutationen sind für Lebewesen immer schädlich. Das Bild oben zeigt ein neugeborenes Lamm mit 5 Beinen und Schmetterlinge mit behinderter Flügelsymmetrie, wiederum auf Grund von Mutationen.

Die infrage kommenden „zufälligen Phänomene“ sind in Wirklichkeit zufällige Mutationen – strukturelle Änderungen in den Genen lebender Organismen auf äußere Einflüsse wie Strahlung. Diese Änderungen stellen eine ernste Gefahr dar, wenn sie unkontrolliert sind. In der Tat hat die zeitgenössische Wissenschaft bewiesen, dass Mutationen unvermeidbar durch einen negativen Effekt auf die Molekularstruktur eines Lebewesens entstehen. 99% aller Mutationen sind schädlich, während die verbleibenden 1 % neutral sind. Deshalb sind Mutationen einfache Defekte und Schädigungen, die im vollkommenen Design eines lebenden Organismus geschehen. Ihre Wirkungen sind nicht anders als die eines Erdbebens, das eine durch enorme Regelmäßigkeit und Design errichtete Stadt trifft. Dennoch besitzt ein lebender Organismus eine Struktur, die weitaus komplexer und makelloser ist als sogar die größte Stadt.

Da dies so ist, können Mutationen ein Lebewesen nicht mit etwas Neuem ausstatten. Zeitgenössische Wissenschaftler geben soviel zu, dass Mutationen keinen evolutionären Effekt haben können. Michael Goerge Pitman, ein Professor der Pflanzenphysiologie, hat Folgendes zu sagen:

Sehen wir deshalb jemals Mutationen, die neue Strukturen herstellen, damit die Auslese daran arbeiten kann? Kein neu geborenes Organ wurde jemals beim Entstehen beobachtet, obwohl sein Ursprung in vorfunktionaler Form Grundlage der Evolutionstheorie ist. Das ein oder andere sollte heutzutage sichtbar sein, in Organismen in verschiedenen Stadien bis hin zur Integration eines funktionalen neuen Systems, aber wir sehen keines: Es gibt kein Zeichen dieser Art von radikaler Neuheit. Weder Beobachtung noch kontrollierte Experimente haben gezeigt, dass natürliche Selektion Mutationen so manipuliert, dass neue Gene, Hormone, Enzymsystem oder Organe hergestellt werden.

Selbst Sir Julian Sorell Huxley, ein herausragender Neodarwinist, der als Erster das Konzept der Mutation Darwins Behauptungen über die natürliche Selektion zugefügt hat, gibt zu, dass Mutationen keine Wirkung hatten:

So ein Prozess [Spezies ändern sich durch Mutationen] hat offenbar keine Rolle in der Evolution gespielt.

Trotz dieser offensichtlichen Wahrheit ziehen Evolutionen dennoch Mutationen herbei, um die eingebildete Bildung aller Arten von Strukturen und Funktionen zu erklären. Trotz der unvermeidbaren schädigenden Effekte von Mutationen behaupten Evolutionisten, dass Strukturen einfache Eigenschaften haben, um ihre Behauptungen überzeugend klingen zu lassen. Dies ist wiederum der Grund, warum Evolutionisten darauf bestehen sich auf den Geruchssinn als "primitiv" zu beziehen. Sie stellen sich vor, dass es so einfacher ist das Entstehen eines primitiven Systems als Folge des Zufalls zu erklären. Allerdings ist dies eine bedeutungslose Annahme. Selbst ein primitives System stellt eine Ordnung her, die von Zufällen nicht verwirklicht werden kann. Darüberhinaus kann kein einziges Element in diesem glorreichen von Gott erschaffenen Universum als primitiv beschrieben werden.

Im Gegensatz zu den Behauptungen der Evolutionisten, ist das in den vorangegangenen Kapiteln beschriebene olfaktorische System ein höchst komplexes, das außergewöhnlich empfindliche Gleichgewichte und makellose Mechanismen und Strukturen besitzen. In der Tat lässt die Erforschung des Geruchssinns eine offensichtliche Schlussfolgerung zu: Es gibt nicht so etwas wie einen primitiven Sinn. Im Gegensatz: Alle Ergebnisse zeigen die Existenz einer höchst komplexen Struktur. Für Dekaden haben tausende von Wissenschaftlern versucht den olfaktorischen Mechanismus zu erklären, dennoch wird er erst in seinen Grundzügen verstanden. Die Information über die Details dieses Systems bestehen lediglich aus Annahmen und Theorien.

Eine Expertin auf dem Gebiet, Professor Linda B. Buck, Nobelpreisgewinnerin von 1974, gibt diesen Kommentar ab:

Geruch ist möglicherweise der vorzüglichste sensitive und komplexe aller Sinne. Er ist auch für die Wissenschaftler der verwirrendste zum Entziffern gewesen.

Heinz Breer der Stuttgart-Hohenheim Universität hat für seine Arbeit über den Geruchssinn den Leibniz-Preis gewonnen, den wichtigsten Wissenschaftspreis Deutschlands. Professor Breer beschreibt seine Bedeutung mit diesen Worten:

Olfaktion, die Fähigkeit mit großer Genauigkeit und Sensitivität Myriaden von Molekülen zu erkennen und zu unterscheiden, die von der Luft getragen werden, ist einer der bemerkenswertesten und am wenigsten verstandenen Sinne.9

Die Bemühungen der Evolutionisten einen solch komplexen Mechanismus als primitiv darzustellen, sind in Wirklichkeit eine Art des Abstreitens der offensichtlichen Wahrheit, mit der sie konfrontiert sind. Auch sie bezeugen, dass die überlegene Schöpfung des olfaktorischen Mechanismus eindeutig dem Allwissenden und Allmächtigen Gott angehört. Die Tatsache, dass Gott innerhalb von gewisser Ordnung und Maß erschafft und dass die Schöpfung Ihm alleine gehört, wird im Quran offenbart:

Der, Dem die Herrschaft über die Himmel und die Erde gehört, und Der sich niemand zum Sohn genommen hat, und Der keine Partner in Seiner Herrschaft hat, und Der alle Dinge erschaffen und sie sinnvoll geordnet hat. Jedoch, sie nehmen sich außer Ihm andere Götter, die nichts erschaffen haben, sondern selber erschaffen wurden, und die weder sich zu schaden oder zu nützen vermögen, noch Macht über Leben oder Tod oder Auferweckung haben. (Sure al-Furqan, 2-3)

 Zerstörte Mythen der Evolutionisten

Während sie darauf beharren, dass sich die olfaktorischen Mechanismen graduell entwickelten, behaupten die Evolutionisten auch, dass die Bedeutung des Riechens während des sogenannten menschlichen evolutionären Prozesses im Vergleich zu den anderen Sinnen abgenommen hat. Diese Behauptung ist eine weitere Verzerrung, auf die die Evolutionisten zurückgreifen, um anzudeuten, dass es eine graduelle Entwicklung unter den 5 Sinnen gab. Gemäß dieser Behauptung besitzt im Verlauf der Zeit ein evolvierendes Lebewesen Sinne, die zunehmend fortgeschrittener sind. Allerdings sind sie nicht imstande irgendeinen wissenschaftlichen Beweis für diese Behauptung vorzulegen. Viel eher versuchen sie sie mit imaginären Szenarien und wissenschaftlicher Terminologie auszuschmücken.

Zunächst einmal sind die am häufigsten verwendeten Materialien in rein auf Vermutungen aufbauenden evolutionistischen Szenarien der sogenannten menschlichen Evolution eindeutig Rekonstruktionen – Modelle, Zeichnungen und Bilder, basierend auf Schädeln von jetzt ausgestorbenen Affen, die in der Vergangenheit gelebt haben. Evolutionisten versehen diese Schädel mit verschiedenen Gesichtern, um den Eindruck zu vermitteln, dass diese „Affenmenschen“ einst gelebt haben. Sie können ein menschliches Gesicht auf einen Affenschädel aufziehen, lassen aber einige äffige Details. Das Geheimnis einen Affen einem Menschen ähneln zu lassen liegt darin, dass dem Weichgewebe auf dem Schädel die gewünschte Form gegeben wird. Dies ist so, weil Ihre Gesichtsknochen einen geringen bestimmenden Effekt auf das Weichgewebe haben, welches Mund, Nase und Augenlider ausmacht. Durch den Gebrauch einer solchen Methode ist es daher einfach ein Affengesicht einem menschlichen ähneln zu lassen. Aus diesem Grund sind Bezugsquellen der Evolutionisten voll mit Zeichnungen und Modellen von Halbmenschen und Halbaffen, die für diesen Zweck geschaffen wurden.

Manche Gesichter werden an diesem Tage niedergeschlagen sein. Sich bemühend und plagend Werden sie im glühenden Feuer brennen. Trinken werden sie aus einer siedenden Quelle.
(Sure al-Ghadschiya, 2-5)

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